Hoffnung zu haben wird in heutigen Zeiten immer schwieriger, angesichts des Erstarken rechter Kräfte weltweit, des politischen Ausblendens der Klimakrise und der Nachrichten aus Gaza, der Ukraine und vieler weiterer Schauplätze von Kriegsverbrechen.
Hoffnung bedeutet allerdings nicht "Positive thinking", egal, was um uns herum passiert. Dr. Edith Eger, Therapeutin und Holocaust-Überlebende schreibt: „Hoffnung ist keine Ablenkung von Dunkelheit. Sie ist die Konfrontation mit Dunkelheit.“ (Das Geschenk, S. 227)
"Sie ist die mutigste Form der Imagination", da sie entsteht oder wir uns für sie entscheiden, obwohl wir sehen und fühlen, was um uns herum passiert. (ebd. 226)
Und da Hoffnung eine Aktivität ist, die am besten in einer Gemeinschaft gelingt, möchte ich mit euch zusammen auf eine Reise gehen, ausgehend von unseren Gefühlen im Angesicht der Nachrichten, über unsere Sehnsucht von einer lebenswerten Zukunft, bis hin zu unserer Hoffnung.
Wir brauchen sie heute mehr denn je und „sich für Hoffnung zu entscheiden heißt, sich für das Leben zu entscheiden“. (Das Geschenk, S.226)
Ich arbeite in diesem Workshop mit kreativen Methoden und wir werden mit Ton gestalten und uns zu Musik bewegen.
Wann: 4. Juni 2025, 17-21 Uhr
Wo: Bethanien in Kreuzberg
Anmeldung bis zum 2. Februar unter maria.krisinger@posteo.de
Aufwandsentschädigung: 40-60 €
Sollte Geld dich von der Teilnahme abhalten, melde dich gerne bei mir, wir finden eine Lösung!
"Frage dich nicht was die Welt braucht. Frage dich, was du brauchst um lebendig zu sein. Und dann tue es!
Denn die Welt braucht lebendige Menschen." (Harold Whitman)