Fühlst du Dich auch im Moment erschöpft, traurig und wütend ob der vielen unfassbaren Nachrichten? Oder reichen die Worte traurig und wütend gar nicht mehr aus? Wo man hinsieht, gibt es ein Erstarkten der Rechten und Kriegsverbrechen, die man sich grausamer nicht vorstellen könnte.
Ich möchte gerne einen Raum öffnen, in dem wir uns in einer Gruppe gemeinsam darüber austauschen und einen Weg zurück zu unserer Hoffnung finden können.
Denn Hoffnung bedeutet nicht "positive thinking", egal, was um uns herum passiert. Dr. Edith Eger, Therapeutin und Holocaust-Überlebende schreibt: „Hoffnung ist die mutigste Form der Imagination", da sie entsteht oder wir uns für sie entscheiden, obwohl wir sehen und fühlen, was um uns herum passiert. (Das Geschenk, S. 226)
Und da Hoffnung eine Aktivität ist, die am besten in einer Gemeinschaft geschaffen wird, möchte ich mit euch zusammen auf eine Reise gehen, ausgehend von unseren Gefühlen im Angesicht der Nachrichten, über unsere Sehnsucht von einer lebenswerten Zukunft, bis hin zu unserer Hoffnung.
Ich arbeite in diesem Workshop mit kreativen Methoden und wir werden mit tonähnlichem Material gestalten und uns zu Musik bewegen. Keine Sorge, Du musst kein*e Tänzer*in sein, um mitmachen zu können!
Wann: 16. Juli 2025, 17-21 Uhr
Wo: wird noch bekannt gegeben
Anmeldung bis zum 7. Juli unter maria.krisinger@posteo.de
Die Veranstaltung findet gegen Spende statt, für Materialien und Raumkosten.
"Frage dich nicht was die Welt braucht. Frage dich, was du brauchst um lebendig zu sein. Und dann tue es!
Denn die Welt braucht lebendige Menschen." (Harold Whitman)